So fotografierst du richtig: Tipps für beeindruckende Fotos

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In der Welt der Content Creation gibt es viele Dinge zu beachten, um wirklich beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Egal, ob du mit einem Smartphone oder einer professionellen Kamera arbeitest, die Grundlagen der Fotografie und ein paar kreative Tricks sind super wichtig. In diesem Artikel geben wir dir einige Grundlagen und Tipps, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Wir erfinden das Rad nicht neu, sondern zeigen dir auf, mit welchen Basics du deine Fähigkeiten verbessern und deine Inhalte hervorheben kannst, um das Interesse deiner Follower zu wecken und damit unterm Strich deinen Erfolg, auch monetär weiter auszubauen. Bessere und authentische Bilder helfen dir schlussendlich also nicht nur bei deinen Fans besser anzukommen, sondern auch mehr Geld zu verdienen.

Hier sind die besten Tipps für Content Creator beim Fotografieren, von uns für dich. Lass uns loslegen!

Licht ist alles – So bekommst du das perfekte Licht für deine Aufnahmen

Egal ob Selfie, Story oder Video – Licht ist entscheidend dafür, wie professionell dein Content wirkt. Kein Filter der Welt kann schlechtes Licht retten. Deshalb solltest du dir gut überlegen, wie du dich in Szene setzt – unterwegs und zu Hause. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit verschiedenen Lichtquellen das Beste aus deinen Aufnahmen rausholst und einen absoluten Boost für authentischen Content erhältst.

Okay, reden wir über Licht! Licht ist einfach alles in der Fotografie und spielt eine riesige Rolle dabei, wie ein Bild wirkt. Es kann ein Foto total verändern, je nachdem, wie es eingesetzt wird. Denk dran: Bildbearbeitung kann helfen, aber ein gut belichtetes Foto ist immer besser und hat eine viel höhere Qualität. Vermeide es, mittags Fotos zu machen, weil die Sonne dann zu hoch steht und harte Schatten wirft, die das Bild unvorteilhaft aussehen lassen. Suche dir Schatten, um ein gleichmäßigeres Bild zu bekommen, das die Details und Farben besser zur Geltung bringt. Spiele mit natürlichem Licht und entdecke, wie es deine Fotos beeinflusst und ihnen eine besondere Stimmung verleiht.

Experimentiere mit Licht und Gegenlicht – das kann echt coole Effekte geben und deine Kreativität beflügeln!

Sherin posiert im Bikini bei natürlichem Gegenlicht und weichem Seitenlicht – stimmungsvolles Spiel aus Licht und Schatten.
Sonnenstrahlen, Silhouetten und Sommerfeeling ☀️ – Sherin zeigt sich im Bikini vor traumhaftem Gegenlicht. Licht und Perspektive machen das Bild besonders.

Unterwegs: Kleine LED-Leuchte für schnelle, helle Shots

Wenn du viel draußen oder unterwegs bist, brauchst du etwas Kompaktes. Kleine LED-Leuchten sind da ideal und ein unverzichtbares Tool in der Fotografie. Sie passen in jede Tasche, sind schnell einsatzbereit und geben deinem Gesicht sofort den nötigen Glow. Gerade bei Dämmerung oder in Räumen ohne Fensterlicht ist so ein Helfer Gold wert.

Vorteile kleiner LED-Leuchten:

  • Kompakt und leicht
  • Schnelles Aufhellen von Gesicht und Motiv
  • Perfekt für Selfies, Vlogs oder spontane Inhalte

Aber Achtung: Das Licht ist oft recht hart und kommt nur aus einer Richtung. Dadurch entstehen deutliche Schatten, besonders unter den Augen oder der Nase. Das kann müde wirken – oder Unebenheiten stärker betonen.

Zuhause: Großes Ringlicht für einen weichen, professionellen Look

Sobald du wieder zu Hause bist, heißt es: Rundumlicht an! Ein großes Ringlicht ist hier der Gamechanger für jeden der sich mit Fotografie beschäftigen möchte. Es verteilt das Licht gleichmäßig um dein Gesicht und sorgt für diesen typischen, weichen Glow, den man von Profis kennt.

Warum ein großes Ringlicht so viel besser wirkt:

  • Das Licht ist weich und schmeichelnd
  • Es reduziert harte Schatten
  • Deine Haut wirkt ebenmäßiger
  • Die Augen bekommen ein schönes Catchlight
  • Ideal für Reels, Lives, Porträts oder OnlyFans-Content

Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst dein Smartphone oder deine Kamera direkt in der Mitte des Rings platzieren – so hast du perfekte Ausleuchtung ohne viel Aufwand. Das ist super praktisch, oder?

Weniger Filter, mehr Wirkung: Warum gutes Licht unschlagbar ist

Klar, du kannst Filter oder Apps wie FaceApp verwenden – aber sie ersetzen kein gutes Licht. Ein professioneller Look fängt beim Set & Licht an, nicht beim Retuschieren. Unserer Meinung nach, ist die reine Fotografie ein mächtiges Instrument, welches im digitalen Zeitalter oftmals vernachlässigt wird.

Besonders hervorheben möchten wir hier zwei Arten von natürlichem Licht: die goldene und die blaue „Stunde„. Diese haben mit der einzigartigen Farbtemperatur zu tun, welche dann herrscht und ein wahrer Gamechanger für deine Fotos sein kann.

Goldene Stunde: Bei der goldenen Stunde reden wir von den kurzen Zeitfenstern nach dem Sonnenaufgang bzw. vor dem Sonnenuntergang. Besonders Porträts lassen sich zu dieser Zeit mit einer schmeichelhaften und weichen Note einfangen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen solltest du in Richtung des Lichts blicken und die perfekten Lichtbedingungen ihre Wirkung entfalten lassen.

Blaue Stunde: Das Dämmerlicht kurz vor dem Sonnenaufgang bzw. nach dem Sonnenuntergang kann deinen Bildern ebenfalls eine ganz charakteristische Atmosphäre verleihen. Wer mit den auffälligen Violett- und Blautönen spielen möchte, sollte auf helle Kleidung und bei Bedarf auf eine zusätzliche Lichtquelle setzen.

Bildbearbeitung: So bearbeitest du deine Bilder richtig

Bei der Bildbearbeitung ist es wichtig, ein gutes Mittelmaß zu finden. Weniger ist oft mehr, besonders bei der Hautbearbeitung. Natürliche Ergebnisse sind das Ziel. Hier sind ein paar Tipps von uns:

  • Hautretusche: Entferne Unreinheiten sanft und gleiche Hauttöne aus, ohne die natürliche Textur zu verlieren.
  • Farbkorrektur: Passe die Farben an, um ein harmonisches Gesamtbild zu bekommen, aber vermeide zu viel Sättigung.
  • Schärfe: Erhöhe die Schärfe leicht, um Details hervorzuheben, aber übertreibe es nicht, um unnatürliche Artefakte zu vermeiden. Denk daran, dass du die natürliche Schönheit des Bildes bewahren willst.

Die besten Foto-Apps für deine Bilder

Es gibt total viele Apps, die deine Smartphone-Fotos auf ein neues Level bringen können, damit sich deine Fotografie sehen lassen kann.. Klar, die Standard-Kamera-App ist ein guter Anfang, aber mit zusätzlichen Apps kannst du noch viel mehr rausholen. Hier sind ein paar unserer Favoriten:

  • Snapseed: Ein kostenloser Allrounder mit vielen Bearbeitungsmöglichkeiten.
  • VSCO: Bietet tolle Filter und Bearbeitungswerkzeuge für einen bestimmten Look.
  • Lightroom Mobile: Die mobile Version des bekannten Bildbearbeitungsprogramms – super für detaillierte Anpassungen.
  • FaceApp: Eine beliebte App, mit der du Fotos mit verschiedenen Filtern und Effekten bearbeiten kannst, wie Alters- und Geschlechtsänderungen oder das Hinzufügen von Make-up.
  • Facetune2: Ideal, um Porträts zu retuschieren und Hauttöne zu verfeinern.
  • BeautyPlus: Eine benutzerfreundliche App mit vielen Schönheitsfiltern und -effekten.
  • AirBrush: Perfekt für die Bearbeitung von Fotos mit vielen Werkzeugen zur Hautverbesserung und zum Entfernen von Unreinheiten.
Vorher-nachher-Vergleich eines Porträts von Miyaka Chen – links mit natürlicher Retusche, rechts stark verändert durch FaceApp.
Links zeigt Miyaka Chen mit natürlicher Bildbearbeitung – rechts eine stark durch FaceApp veränderte Version. Wie viel Retusche ist zu viel?

So bleibt dein Stil wiedererkennbar

Sorg dafür, dass deine Inhalte einen Wiedererkennungswert haben. Nutze ein einheitliches Farbschema und einen konsistenten Bearbeitungsstil, um eine professionelle Ästhetik zu entwickeln. Für Business-Zwecke kannst du dein Smartphone nutzen, um Produktfotos, Mitarbeiterporträts oder Marketingvideos zu erstellen. Die Qualität entscheidet oft darüber, ob dein Content erfolgreich ist oder untergeht. Konsistenz ist hier das Stichwort. Wenn Leute deine Bilder sehen, sollen sie sofort wissen, dass sie von dir sind. Das erreichst du durch:

  1. Einheitliche Filter
  2. Wiederkehrende Motive
  3. Deinen persönlichen Stil

Bleib du selbst – das wirkt am meisten

Klingt abgedroschen, aber es ist einfach wahr: Deine Persönlichkeit ist das, was dich besonders macht. Versuch nicht, dich zu verstellen oder blind jeden Trend mitzumachen – deine Follower spüren sofort, wenn etwas nicht echt ist.

Zeig, was dir wirklich wichtig ist. Ob durch bestimmte Farben, Motive oder Stimmungen in deinen Bildern – dein Stil darf ruhig persönlich sein. Es geht nicht darum, perfekt zu wirken, sondern ehrlich und greifbar.

Spiele mit unterschiedlichen Posen in denen du dich wohl fühlst und dich von deiner besten Seite zeigen kannst. Kein Mensch ist perfekt, allerdings können umsichtig gewählte Winkel und vorteilhafte Posen einen besseren Effekt als jede Bearbeitung erzielen. Im digitalen Zeitalter ist es einfacher als je zuvor sich Anregungen und Ideen zu holen, bis du ganz genau weißt welche Posen die Richtigen für dich sind. Frei nach dem Motto: „Learning by Doing“. Dabei brauchst du nicht schüchtern sein und vielleicht findest du ja eine Seite an dir, welche du bisher nicht kanntest.

Menschen folgen dir, weil sie dich sehen wollen – nicht eine glatte Version davon. Also lass ruhig Ecken und Kanten zu. Genau das macht deinen Content spannend und echt. FansyMe bietet hier viele spannende Beispiele für authentische und wirkungsvolle Fotografie.

Vermeide diese typischen Anfängerfehler

Jeder macht Fehler, das ist klar. Aber es gibt ein paar typische Fehler, die du vermeiden kannst:

  • Überbearbeitung: Weniger ist oft mehr. Natürliche Fotos wirken oft besser als solche, die bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet wurden.
  • Schlechte Bildqualität: Achte auf eine gute Auflösung und vermeide unscharfe Fotos. Niemand will Pixel zählen!
  • Mangelnde Abwechslung: Variiere deine Motive und Perspektiven, damit dein Feed nicht langweilig wird.
  • Ignorieren von Feedback: Hör auf deine Community und nimm konstruktive Kritik an. Sie wissen oft am besten, was gut ankommt und was nicht.

Denk daran, dass Fotografie eine Reise ist. Es gibt immer etwas Neues zu lernen und zu entdecken. Bleib neugierig, experimentiere und hab Spaß dabei! Und vergiss nicht: Übung macht den Meister. Also, schnapp dir deine Kamera und leg los!

Fazit: Kreativ, authentisch und mit gutem Licht zum Erfolg

Am Ende des Tages geht es bei der Fotografie darum, Spaß zu haben und deine Kreativität auszuleben. Sei du selbst, authentisch und konzentriere dich lieber auf gutes Licht als auf zu viel Bearbeitung. Mit den Tipps, die wir hier besprochen haben, bist du gut gerüstet, um beeindruckende Bilder zu machen, egal ob mit einer teuren Kamera oder deinem Smartphone. Denk dran, Übung macht den Meister! Also schnapp dir deine Kamera, geh raus und fang an zu experimentieren. Deine Follower werden es lieben, deine Fortschritte zu sehen. Viel Spaß beim Fotografieren!

Sollten wir dein Interesse der Fotografie mit unserem Artikel geweckt haben, solltest du dir unbedingt den folgenden Artikel von Timo Nausch einmal genauer anschauen. Auf seiner Seite findest du Allerlei spannende und hilfreiche Tipps & Tricks rund um die Fotografie.

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